Begriffe und Abkürzungen erklärt


  • Auflösung ist die die effektive Anzahl der Pixel auf einem Sensor, z.B. 4.000 x 6.000 Pixel = 24 Megapixel


  • ISO ist die die Lichtempfindlichkeit eines Sensors, große Zahlen bedeuten hellere Bilder, aber auch mehr Bildrauschen, auch Korn genannt


  • APS-C ist die Bezeichnung für die Sensorgrößen von 24 x 16 Millimetern. Im Vergleich zu Vollformat verlängert sich die effektive Brennweite von Objektiven um circa den Faktor 1,5


  • Vollformat Ist die Bezeichnung für Sensorgrößen mit 24 x 36 Millimetern. Brennweiten von Objektiven werden meist in Bezug auf ihre Abbildung auf Vollformat-Sensoren angegeben




  • Micro-Four-Thirds ist die Bezeichnung für Sensorgrößen etwas kleiner als APS-C. Effektive zweifache Brennweitenverlängerung im Vergleich zu Vollformat


  • Bajonett ist der Anschluss für das Objektiv an das Kamera-Gehäuse


  • Die Brennweite - gibt die optische Vergrößerung eines Objektivs an bzw. wie viel ein Objektiv "zoomt". 50 Millimeter gelten als Normalbereich, darunter befindet sich Weitwinkel, darüber Tele


  • Bildrauschen - Qualitätsverlust einer Aufnahme durch zum Beispiel eine hohe ISO. Bilder wirken weniger Detailreich und Farben werden nicht lebensecht wiedergegeben


  • Dynamikumfang - Maximaler Helligkeitsunterschied, den eine Kamera aufnehmen kann. Bei einem zu kleinen Dynamikumfang sind helle Bereiche über- oder dunkle Bereiche unterbelichtet


  • Festbrennweite ist im Fachjargon der Name für ein Objektiv, dessen Brennweite bedingt durch die Bauart fest vorgegeben ist und sich nicht wie bei einem Zoomobjektiv verändern lässt. Im Vergleich zum Zoomobjektiv ist eine Festbrennweite meist einfacher und günstiger zu entwickeln und zu produzieren. Festbrennweiten haben in der Regel ein besseres Auflösungsvermögen, bessere Abbildungsleistungen sowie eine höhere Lichtstärke. Neben der Fotografie kommen Festbrennweiten auch in der Videotechnik zum Einsatz.


Kamera

  • Zoom Objektiv = Tele Objektiv


  • Tele Objektiv - Objektive mit einer Brennweite, die länger als 60 Millimeter (auf Vollformat) ist


  • Weitwinkel Objektiv ist ein Objektive mit einer Brennweite, die kürzer als 40 Millimeter (auf Vollformat) ist


  • EVF, "Electronic Viewfinder", zu Deutsch digitaler Sucher, bei dem die Kamera das Bild nicht durch einen Sucher lenkt, sondern auf einem kleinen Display anzeigt


  • DSLM Digital Single Lens Mirrorless, Typ einer spiegellosen Systemdigitalkamera


  • DSLR Spiegelreflex Kameras mit digitalem Aufnahme-Sensor werden meist kurz als DSLR (englisch für digital single-lens reflex) oder DSR (digitale Spiegelreflex) bezeichnet. Manchmal wird dieser Begriff fälschlicherweise für alle digitalen Systemkameras gebraucht, obwohl es auch spiegellose Modelle gibt.




  • Der Begriff Systemkamera (ILC Interchangeable Lens Camera) wird gelegentlich explizit nur für kompakte, spiegellose System-Digitalkameras (DSLM Digital Single Lens Mirrorless) in Abgrenzung zu digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) benutzt. Dies


  • Vorteile von DSLM s
Der markanteste Vorteil einer spiegellosen Kamera ist die kompakte Bauweise. Weil kein Spiegelkasten im Gehäuse notwendig ist, fallen Spiegellose in der Regel etwas kleiner aus. Zudem kann der digitale Sucher - auch EVF für "Electronic Viewfinder" - bereits vor dem Auslösen anzeigen, wie das fertige Bild aussehen wird. Auch lassen sich auf den meisten EVFs zusätzliche Informationen zu Belichtung, Fokusmethode, Weißabgleich, etc. einblenden. Außerdem lässt sich auf einem digitalen Sucher in dunkler Umgebung wesentlich mehr erkennen als auf einem optischen.


  • Vorteile von DSLR s
stellt sich die Frage, warum dann überhaupt ein optischer Sucher? In erster Linie ist es eine Frage der Gewöhnung. Viele und vor allem langjährige Fotografen schwören auf einen optischen Sucher, weil sie nicht auf ein Display schauen möchten. Allerdings sind die EVFs in den letzten Jahren immer besser geworden und Probleme wie zu schlechter Auflösung oder ein ruckeliges Bild sind mittlerweile Geschichte.


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